ablehnen

ablehnen
1. abschlagen, abweisen, ausschlagen, nicht genehmigen/gewähren/stattgeben, verweigern, von sich weisen, zurückweisen;
(geh.): versagen, verschmähen;
(schweiz., sonst bildungsspr. veraltet): refüsieren;
(Amtsspr.): abschlägig bescheiden.
2. Anstoß nehmen, auszusetzen haben, beanstanden, bemängeln, Kritik üben, kritisieren, missbilligen, monieren, nicht akzeptieren, nicht durchgehen lassen, nicht gelten lassen, nicht gutheißen, nicht hinnehmen, reklamieren, rügen, sich stören, sich stoßen, tadeln, verurteilen, zurückweisen;
(ugs.): bemäkeln;
(abwertend): bekritteln;
(derb): scheißen auf.
3. abwehren, abweisen, boykottieren, verweigern, von sich weisen, zurückweisen;
(geh.): meiden;
(bildungsspr.): negieren.
* * *
ablehnen:1.seineNichtzustimmungausdrücken〉abschlagen·abschlägigbescheiden·zurückweisen·Neinsagen·mitNein[be]antworten·verneinen·verwerfen·dagegensein·sichverschließen|vor|·sichweigern♦umg:sauerreagieren|auf|·nichtswissenwollen|von|♦salopp:waspfeifen/pusten/prusten/blasen/husten♦derb:wasscheißen;auchabweisen(1),auspfeifen,verweigern(1),protestieren,missbilligen–2.nichthabenwollen〉ausschlagen·verschmähen·nichtannehmen·zurückweisen·vonsichweisen;danken(auchiron)♦umg:keinenGeschmackfinden|an|·sichnichtsmachen|aus|·jmdm.gestohlenbleibenkönnen
ablehnenabweisen,zurückweisen,abschlagen,ausschlagen,negieren,verneinen,verschmähen,verweigern,verwerfen,versagen,vonsichweisen,dagegensein,missbilligen,sichweigern,abschlägigbescheiden,nichteinverstandensein,absagen,zurückgeben,zurückschicken,Neinsagen,verurteilen,jmdm.einenKorbgeben,eineAbfuhrerteilen,diekalteSchulterzeigen,nichteinwilligen/zustimmen/genehmigen/annehmen/zulassen/akzeptieren,abwinken,abspeisen,abservieren,abfertigen,abschmettern;ugs.:jmdn.abblitzen/auflaufen/abfahrenlassen,abwimmeln

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • Ablehnen — Ablehnen, (mit dem hohen e,) verb. reg. act. als ein Darlehn von jemanden bekommen. Einem Geld, ein Pferd, ein Buch u.s.f. ablehnen. In der höhern Schreibart ableihen. Daher die Ablehnung. S. auch Ableihen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • ablehnen — Vsw std. (16. Jh.) Stammwort. Zu lehnen1. Zunächst in der systematischen Bedeutung etwas Angelehntes wegnehmen (nie in rein gegenständlicher Bedeutung bezeugt), z.T. von sich ablehnen, dann wohl unter Einfluß von l. dēclīnāre (das aber eher… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • ablehnen — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • sich weigern • verweigern • nicht mögen Bsp.: • Ich bat sie zu kommen, aber sie weigerte sich. • Man verweigerte ihm den Zutritt …   Deutsch Wörterbuch

  • ablehnen — V. (Mittelstufe) etw. abschlagen, Gegenteil zu akzeptieren Synonyme: abweisen, zurückweisen Beispiele: Sein Vorschlag wurde abgelehnt. Sie lehnte meine Einladung ab. ablehnen V. (Aufbaustufe) sein Unverständnis in Form eines Tadels zum Ausdruck… …   Extremes Deutsch

  • ablehnen — ↑abhorrieren, ↑abnuieren, ↑negieren, ↑perhorreszieren …   Das große Fremdwörterbuch

  • ablehnen — 1↑ lehnen …   Das Herkunftswörterbuch

  • ablehnen — ablehnen, lehnt ab, lehnte ab, hat abgelehnt Es tut mir leid, Ihr Antrag ist abgelehnt …   Deutsch-Test für Zuwanderer

  • ablehnen — ạb·leh·nen (hat) [Vt] 1 etwas ablehnen etwas nicht annehmen, weil man es nicht will oder kann ≈ ↑ausschlagen (3) <ein Amt, eine Einladung, ein Geschenk o.Ä. ablehnen> 2 etwas ablehnen etwas nicht akzeptieren, nicht erfüllen <eine Bitte …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • ablehnen — missbilligen; verurteilen; nicht für richtig halten; Anstoß nehmen (umgangssprachlich); von sich weisen; abblitzen lassen (umgangssprachlich); abfertigen (umgangssprachlich); …   Universal-Lexikon

  • ablehnen — ạb|leh|nen ; einen Vorschlag ablehnen …   Die deutsche Rechtschreibung

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