schänden

schänden
a) Schande bereiten/zufügen.
b) [sexuell] missbrauchen, sich vergehen, vergewaltigen, sich vergreifen;
(veraltet): stuprieren, verführen;
(Rechtsspr.): notzüchtigen.
c) beflecken, beschädigen, beschmutzen, entehren, entheiligen, entweihen, entwürdigen, schädigen;
(meist abwertend): besudeln;
(veraltet): verunehren.
* * *
schänden:1.entehren(I,1),entweihen–2.vergewaltigen(1)
schänden
1.entehren,entweihen,entwürdigen,entheiligen,beschmutzen,beflecken,dieEhrerauben/nehmen
2.→vergewaltigen

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • Schänden — Schänden, verb. reg. act. Schande zufügen, in der fünften Bedeutung dieses Hauptwortes. 1. Eigentlich, so fern Schande ehedem körperliche Verletzung bedeutet, ist schänden verletzen überhaupt; in welcher Bedeutung es doch nur in einigen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schänden — Schänden, 1) einer Person od. Sache Schaden zufügen; 2) körperlich verletzen, verstümmeln, verunstalten; bes. aber 3) sittlich verletzen od. beschädigen, der Ehre berauben, entehren, zur Befriedigung der Wollust mißbrauchen; daher Schändung, so v …   Pierer's Universal-Lexikon

  • schänden — V. (Aufbaustufe) jmds. Ansehen verletzen Synonym: Schande bereiten Beispiel: Er hat den guten Namen unserer Familie geschändet …   Extremes Deutsch

  • schänden — vergewaltigen; missbrauchen; zum Sex zwingen; misshandeln * * * schän|den [ ʃɛndn̩], schändete, geschändet <tr.; hat: 1. etwas, was Respekt, Achtung verdient, durch eine Handlung, besonders durch gewaltsames, zerstörendes Vorgehen, entehren,… …   Universal-Lexikon

  • schänden — schạ̈n·den; schändete, hat geschändet; [Vt] 1 etwas schänden etwas, das (meist wegen seines religiösen Charakters) sehr respektiert wird, schmutzig machen oder beschädigen ≈ entweihen <einen Friedhof, ein Grab, eine Kirche schänden> 2 etwas …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • schänden — Schande: Das altgerm. Wort mhd. schande, ahd. scanta, got. skanda, niederl. schande, aengl. scand ist eine Ableitung vom Stamm des unter ↑ Scham behandelten Substantivs, wobei md zu nd angeglichen wurde. Schon ahd. ist »zuschanden werden« für… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schänden — 1. Dai sik schennt, dai sik kennt. (Iserlohn.) – Woeste, 77, 308. 2. Der sich selbs schend, lobt niemandt. – Gruter, I, 17; Eyering, I, 541. Lat.: Domesticum thesaurum calumniari. (Tappius, 47a; Philippi, I, 124.) 3. Es kan keiner den andern… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • schänden — schạ̈n|den …   Die deutsche Rechtschreibung

  • zu Schanden — zu|schan|den [ts̮u ʃandn̩], zu Schan|den <Adverb> (geh.): in einem Zustand des Zerstörtseins, Zugrunde gerichtet Seins, Unbrauchbarseins: jmds. Hoffnungen zuschanden machen; alle Pläne wurden zuschanden; ich habe den neuen Wagen zuschanden… …   Universal-Lexikon

  • zu Schanden — D✓zu|schạn|den, zu Schạn|den ; D✓zuschanden oder zu Schanden machen, werden …   Die deutsche Rechtschreibung

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